Ströbele empfiehlt: Wenn der Garten zum Spielparadies wird – Spielgeräte fertig kaufen vs. DIY
Freizeitspaß vor der Haustür mit Kinderspielgeräten
Der Spielplatz vorm eigenen Haus oder im Schrebergarten bietet viele Vorteile“, so Ströbele aus Ummendorf-Fischbach:
- Die Kinder können jederzeit hinaus und sind dennoch unter Aufsicht der Erwachsenen.
- Der Bereich ist geschützt.
- Die Lust am Spiel im Freien, Kreativität und Bewegung werden angeregt.
- Die Zusammengehörigkeit wird gestärkt.
Ströbele aus Ummendorf-Fischbach erklärt: „Der Fachhandel bietet ein breites Sortiment an Outdoor-Spielgeräten wie Spieltürmen, Sandkästen und Schaukeln.
Auch der Eigenbau ist möglich. Unangefochtener Favorit unter den Baustoffen für Spielhaus, Sandkiste & Co ist Holz. Das lebendige, warme Material lässt sich leicht verarbeiten, ist haptisch angenehm, robust und angemessen witterungsbeständig. Mit etwas Geschick kann die Ausstattung des Gartens zum Gemeinschaftsprojekt werden, das Generationen verbindet.“
DIY – von der Wippe bis zum Holzspielturm
Ströbele fügt hinzu: „Das eigene Anfertigen von Kinderspielzeug hat eine lange Tradition und bringt auch Erwachsenen immer wieder Freude. Dabei entstehen nicht nur Unikate, sondern Groß und Klein können auch zusammen werkeln. In jedem Fall erleben Kinder im Selbstgefertigten, wie Herausforderungen bewältigt, Probleme mit Kraft und Ideen gemeistert werden, um zu einem schönen, brauchbaren Ergebnis zu kommen.“
„Wichtig ist allerdings das richtige Einschätzen der eigenen Fähigkeiten. Nicht umsonst werden im Handel angebotene Spielsachen strengen Prüfungen unterzogen. Gerade Klettergerüst und Rutsche müssen dauerhaft fest sitzen, damit sich niemand verletzen kann. Bei allen Vorzügen des Do-it-yourself ist ein Bausatz oft die bessere und vor allem sichere Lösung. Der Spaß beim Aufbauen nach Anleitung bleibt ja trotzdem“, so Ströbele aus Ummendorf-Fischbach.
Step by Step zur eigenen Schaukel
Ströbele aus Ummendorf-Fischbach: Am besten ist es, mit einfachen Projekten zu beginnen. Der Bau einer Kinderschaukel kann einfach bewerkstelligt werden, wenn es einen gesunden, ausreichend großen Baum mit starken Ästen vor Ort gibt. Dazu werden benötigt:
- Holz, ein Brett von mindestens 3 cm Dicke, 25 cm Breite und 55 cm Länge (am besten Eiche)
- Seil, am besten Polypropylenseil in einer Stärke von mindestens 1,5 cm und etwa 10 m Länge
- Karabiner aus rostfreiem Edelstahl
- Schleifpapier
- Säge
- Akkubohrmaschine
- Bohrer (nach Stärke des Seils)
- Maßband oder Zollstock
- Schleifklotz
1. Das Brett muss in den gewünschten Maßen zurechtgesägt werden. Ein Vorteil: Wie breit und lang es sein soll, bestimmt man selbst. Die Dicke muss stimmen, denn die Schaukel wird im Freien Wind und Wetter ausgesetzt sein. Gartenholz sollte entsprechend dick sein, damit es den Belastungen standhält.
2. An jeder Seite sind jeweils zwei parallel liegende Löcher anzuzeichnen. Die Größe der Löcher und des Holzbohrers muss der Dicke des Seils entsprechen.
3. Alle 4 Löcher werden gebohrt.
4. Mit Schleifpapier werden alle scharfen Grate entfernt. Das Holz kann auch mit Öl präpariert werden, damit es gegen Nässe geschützt ist.
5. Das Seil wird halbiert. Anschließend werden noch einmal jeweils 2,5 m abgetrennt. An jeder Seite wird ein Strang des kleineren, 2,5 m messenden Strangs durch die Löcher geführt und unter dem Sitz mit Stopperknoten fixiert. So entsteht je eine Schlaufe an einer Seite.
6. Die langen Seilteile werden mehrfach über den Ast gewunden. Die Länge der Schaukelseile richtet sich nach der Größe des Kindes. Die Karabinerhaken werden in den Schlaufen befestigt und mit Seemannsknoten mit den langen Seilteilen des Baumes verbunden.
Spielgeräte für den Garten: kaufen oder bauen?
Ströbele: „Die Entscheidung sollte nach individuellen Voraussetzungen getroffen werden. Ein Sandkasten lässt sich leicht bauen und birgt auch geringe Risiken bei der Nutzung. Für Fußballtore sind schon ein größerer Aufwand und handwerkliche Erfahrung notwendig. Alles muss stabil sein und hohen Belastungen standhalten, damit sich kein Kind verletzt.
Das trifft erst recht auf einen Spielturm zu. Auf ihm muss gut und sicher geklettert werden können. Er darf auch nach einem Jahr nicht desolat sein.
Oft ist es daher aus Sicherheitsgründen besser, Spieltürme und Zubehör für einen Spielturm wie eine Rutsche zu kaufen. Meist sind Materialkosten und Aufwand bei hoher Qualität sogar geringer als beim Eigenbau.“
Ströbele berät Sie gerne und bietet Ihnen kompetente Antworten auf all Ihre Fragen rund die Themen Holz und Kinderspielgeräte. Ströbele ist Ihr Fachmann in der Region Biberach, Ulm und Laupheim. Wir stehen Ihnen als erfahrener Partner gern mit Rat und Tat zur Seite. Und wenn Sie Ideen und Inspiration benötigen, sind Sie bei uns auch an der richtigen Stelle.
Kommen Sie zu uns nach Ummendorf-Fischbach wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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